… it’s a FEELING …
Am Lagerplatz „Techuana“ angekommen ging es mit viel Motivation oder so an das Zelte aufbauen. Wir hatten die ganze Woche Glück mit dem Wetter – es hat zwar teilweise leicht genieselt, aber sonst sind wir trocken geblieben, außer man wurde in den Moorteich geworfen. Wir genossen das Badewetter, die Sonne, das Sommerlager-Feeling und dann kam die Hike… ok, so schlimm war es dann auch nicht, aber auf jeden Fall abenteuerlich.
Zur HIKE: Wir sind schon zeitig in der Früh losgefahren, zwar teilweise noch verschlafen, aber spätestens im Auto vom Fritz, von Ella oder Laura waren dann alle hellwach… entweder wegen der Musik oder den Fahrstilen (die beide selbstverständlich top sind). In den Bus umgestiegen, sind wir dann wieder ein bisschen müder geworden, da der im Gegensatz zu unseren Leitern nicht so rasant unterwegs war und Musik war generell nicht vorhanden!!! ☹
Aber kommen wir wieder zur Hike: mit gestärkten Mägen begann die Tour auf den Berg… am Anfang mussten wir mal durch viele Ortschaften durch, um überhaupt zum Fuße des Berges zu gelangen – bissi zach aber es ging. Über Stock und Stein (wie es meine Oma sagen würde) näherten wir uns immer mehr dem Gipfel. Aber angekommen waren wir immer noch nicht.
Ich überspringe jetzt ein paar Sachen, denn sonst wird’s zu viel und so und ich springe vor bis zur Hütte (überspringe – springe, Wortwiederholung ich weiß, aber wir sind hier nicht im Deutschunterricht). Alsooo die Hütte war eher ernüchternd, kein Vergleich zu Innsbruck (letztes SoLa) aber man konnte dort überleben. Das Essen war eine Geschmackssache, aber ich bräuchte in nächster Zeit keine slowenischen Spezialitäten mehr. Die Betten waren zwar bisschen abgef…ahren, aber wie gesagt, es war für eine Nacht, also sch…tellt euch nicht so an.
Dann ging’s runter, wortwörtlich, da neben uns eine Schlucht war. Wir hielten uns an Latschen an, rutschten auf unserem Allerwertesten, um irgendwie heil unten anzukommen. Dann erblickten wir das Geröllfeld… Juls war der Erste, der es betrat. Als die anderen weitergingen hörten wir plötzlich, wie aus dem nichts einen schrillen Schrei. Was ist passiert? Anna-Lena wurde von einem Stein getroffen. Es ist zwar nichts allzu Schlimmes passiert, außer, dass sie geschockt war, aber wie sie nun mal ist, wollte sie nicht mal ihren Rucksack tragen lassen.
Ben und Jakob, die Maschinen, sind später einfach vorgerannt (ja wirklich, die waren schneller, als keine Ahnung wer) um die Autos zu holen. Nach ca. 3 Stunden erblickten wir endlich eine Forststraße und ca. 20 Minuten später wurden wir auch schon abgeholt.
Am Abend war Partyyyyy angesagt, denn Julian (Juls, King Julien oder wie man ihn auch nennen mag) wurde am Donnerstag, 16 Jahre alt und Johanna am Freitag 15. Nochmals HAPPY BIRTHDAY an die Zwei. Die Geschenke waren einfach legendär: Eine Meerjungfrauen-Pinata für Julian (er hat zwar eher aufs Dreibein geschlagen, als auf seine Meerjungfrau und im Endeffekt ist er einfach drauf gestiegen, aber er hat es geschafft und auch noch seine Süßigkeiten verteilt) und eine wunderschöne, türkis-blaue Kette für die Johanna. Die Überstellung war zwar nicht allzu prickelnd, aber vergeben und vergessen.
Wir, die CaEx der Gruppe 8, hatten einfach ein unglaublich schönes Sommerlager und wollen nochmals DANKE an alle sagen, die es so unglaublich schön gemacht haben.
Gut Pfad
Lisa